Ist Geld eine Art Energie die es einem ermöglicht, das zu tun was man möchte?
Gefunden im Buch: Reicher, als die Geissens, von Alex Fischer Düsseldorf.
Was ist Geld, und warum haben die Leute keins?
Ist
Geld eine Art Energie die es einem ermöglicht, das zu tun was man
möchte?
Schaut
man sich das bedruckte Papier an, so ist der Wert eines 500EUR
Scheins wohl ca. 4-5ct.
Schaut
man weiter, so fördert man genaueres zu Tage:
Geld
ist eine Art Gutschein, der seinen Wert ausschließlich durch das
Vertrauen der Leute in diesen Gutschein erhält. Wobei Vertrauen laut
Duden = festes Überzeugtsein von der Zuverlässigkeit, bedeutet.
Um das Geld zu verstehen, sollte man einen Blick in die Entstehung des Bankwesens werfen.
Wie z. B. hier bei Glodschmied Fabian
Der
Ursprung liegt bei den Goldschmieden. Diese produzierten wertvolle
Dinge aus Gold. Irgendwann begannen die Leute ihre wertvollen Ringe,
Münzen, etc beim Goldschmied zu deponieren, da dies sicherer war.
Dafür bekamen sie dann eine Quittung. Es war viel sicherer mit einer
Quittung, anstatt mit den wertvollen Gegenständen direkt zu reisen.
Daraus
entwickelte es sich, daß die Leute anfingen, mit den Quittungen zu
bezahlen, da der Inhaber der Quittung ja jederzeit beim Goldschmied
den dazugehörigen Gegenstand wieder abholen konnte. So wurden die
Goldschmiede zu Bankern. Sie stellten fest, daß nie alle Leute
gleichzeitig ihre Schätze einlösten.
Daraus wurde die Idee, einfach weitere Gutscheine auf bereits hinterlegte Gegenstände auszugeben. Also mehr als ein Gutschein für ein und den selben Wertgegenstand. Diese Gutscheine wurden dann gegen Zinsen ausgegeben. So entstand dann das Kreditwesen.
Um
Geld noch genauer zu verstehen, sollte man sich die Zeiten des
Tauschhandels einmal anschauen. Wie ging das damals?
Der
Bauer ging auf den Markt und tauschte z. B. Eier gegen Brot vom
Bäcker.
Wollte
der Bauer aber mit einem Ferkel für das Brot bezahlen hatte er ein
Problem, da das Ferkel viel mehr wert war als ein Brot. Und 30 Brote
zu ertauschen lohnte sich ja nicht, da es einfach zu viel war, und
verderben würde.
Da
kommt Geld ins Spiel: der Gutschein für gelieferte wertvolle Waren
oder Dienstleistungen.
Es
macht Werte lagerfähig, oder speicherbar. Und unterschiedlich
wertvolle Güter einfach handelbar. Damit konnten Werte angepasst
werden (z. B. Ferkel für Brot).
Deshalb
funktioniert „Geld machen“ auch nicht wirklich. Geld verdeckt den
eigentlichen Tauschhandel von Waren. Und bei jedem Tausch mit Geld
wird auch Steuer fällig.
Wenn
eine Ware, oder Dienstleistung nicht den Erwartungen entspricht, oder
die Erwartungen nicht übertrifft, dann ist sie in den Augen des
Kunden nicht wertvoll. Er ist nicht bereit, dafür sein Geld zu
tauschen (auszugeben). Ist jedoch die Ware, oder Dienstleistung für
den Kunden wertvoll, dann ist er normalerweise auch gerne bereit,
etwas dafür zu bezahlen.
Wenn
also jemand nicht genug Geld hat, dann ist er demzufolge einfach
nicht „wertvoll“ genug für seine Umgebung. Er produziert nichts,
oder nicht genug von dem, was wertvoll für seine Umgebung ist. Also
wird er von der Umgebung eher ignoriert, als daß er Aufmerksamkeit
bekommt.
Um
Geld zu bekommen, ist es demnach von Wichtigkeit, herauszufinden, wie
man sich für die Umgebung maximal wertvoll machen kann, um
Aufmerksamkeit zu bekommen.
Für
mich ist diese Sichtweise des Geldes absolut sinnvoll. Auch wenn sie
im Gegensatz zu dem zu stehen scheint, was wir aktuell beobachten
können, wenn wir uns umschauen.
Für mich stellen sich hier die Fragen, wie ich mich maximal wertvoll für Sie, meine Kunden und Geschäftspartner, machen?
Was ist wichtig für Sie?
Was können Sie gebrauchen, um damit einen Aspekt Ihres Lebens entscheidend zu verbessern?
Ich freue mich über Ihre Kommentare.
Wenn Sie dazu einen Verbesserungsvorschlag, oder eine Ergänzung haben, lassen Sie mich das bitte wissen.
Herbert Herrmann HHImmobilien